1. Innsbrucker Gehzeugparade macht Lust auf gesunden Lebensstil
Bereits während der Fastenzeit gab es im Rahmen von Autofasten Mobilitätsworkshops in Schulen und darüber hinaus auch die Einladung, am europaweiten autofreien Tag bei der vom Haus der Begegnung initiierten Gehzeugparade in Innsbruck mitzumachen. Ein großer Dank fürs Mitmachen geht an Ursula Juen, Verena Weissenbach und Barbara Löffler und die SchülerInnen der 2A und 2D Klasse des BRG am Adolf-Pichler-Platz! Außerdem gilt der Dank für die Unterstützung der Gehzeugparade dem Land Tirol, der Stadt Innsbruck und der Exekutive.
Fächerübergreifend wurde das Thema Mobilität und deren Auswirkungen behandelt. Wichtiger Aspekt bei der Herstellung der Gehzeuge für diese Parade war uns Organisatoren der Gedanke des Upcyclings: so wurden alte Paletten von abrakadabra (Caritas Tirol) vorbereitet und dann von den SchülerInnen für die Gehzeuge verwendet. Nach der Gehzeugparade werden diese im Werkunterricht kreativ weiter verarbeitet.
Gehzeuge, die vom Verkehrsplaner Hermann Knoflacher bereits 1975 entwickelt wurden, zeigen einprägsam die Problematik unseres Verkehrswesens. Es gilt, neben den Vorteilen und Annehmlichkeiten von Autos, sich auch des Flächenverbrauchs, der Bodenversiegelung, des Lärms, der Schadstoffe und des Ressourcenverbrauchs bewusst zu sein und entsprechend sensibilisiert Verkehrsmittel zu wählen.
Artikel und Kontakt: Mag. Daniela Soier
Fachreferat Schöpfungsverantwortung
HAUS DER BEGEGNUNG der Diözese Innsbruck
Umweltbeauftragte der Diözese Innsbruck
Foto © Haus der Begegnung