Ordenstag im Zeichen der Schöpfungsverantwortung
Nachhaltiges Wirtschaften und gelebte Schöpfungsverantwortung in den Kärntner Ordensgemeinschaften standen im Mittelpunkt des traditionellen Ordenstages, der am Wochenende im Kloster Wernberg stattfand. Ernst Sandriesser, Leiter des Referats für Schöpfungsverantwortung sowie des Katholischen Bildungswerkes der Diözese Gurk, informierte in seinem Vortrag über Schwerpunkte der Enzyklika "Laudato Si" von Papst Franziskus. Sandriesser brachte den "ökologischen Fußabdruck" jedes Menschen aber auch jeder Ordensgemeinschaft zur Sprache - also die konkreten Auswirkungen des Lebensstils auf Umwelt und Klima.
Würden alle Menschen so leben wie die Österreicher, bräuchte es drei Erden und nicht nur eine, so der dramatische Befund. Deshalb erörterte Sandriesser mit den Ordensfrauen und -männern auch konkrete Handlungsfelder für ein umweltfreundliches, nachhaltiges und energiebewusstes Leben. Der Austausch über bereits bestehende Initiativen zu Klima- und Umweltschutz sowie zu Energiesparmaßnahmen in Klöstern und eine Messe mit Bischofsvikar P. Antonio Sagardoy rundeten den Ordenstag ab.
Am Kärntner Ordenstag nahm heuer auch eine Gruppe von Schwestern aus Afrika teil, die derzeit im Kloster Wernberg einen Kurs für religiöse Vertiefung absolvieren. Sie brachten auch die afrikanische Perspektive in die Thematik ein.
Derzeit leben in Kärnten in den 20 Gemeinschaften der Frauenorden 208 Schwestern. Die sieben Gemeinschaften der Männerorden zählen 56 Ordenspriester und -brüder.
Würden alle Menschen so leben wie die Österreicher, bräuchte es drei Erden und nicht nur eine, so der dramatische Befund. Deshalb erörterte Sandriesser mit den Ordensfrauen und -männern auch konkrete Handlungsfelder für ein umweltfreundliches, nachhaltiges und energiebewusstes Leben. Der Austausch über bereits bestehende Initiativen zu Klima- und Umweltschutz sowie zu Energiesparmaßnahmen in Klöstern und eine Messe mit Bischofsvikar P. Antonio Sagardoy rundeten den Ordenstag ab.
Am Kärntner Ordenstag nahm heuer auch eine Gruppe von Schwestern aus Afrika teil, die derzeit im Kloster Wernberg einen Kurs für religiöse Vertiefung absolvieren. Sie brachten auch die afrikanische Perspektive in die Thematik ein.
Derzeit leben in Kärnten in den 20 Gemeinschaften der Frauenorden 208 Schwestern. Die sieben Gemeinschaften der Männerorden zählen 56 Ordenspriester und -brüder.