Fünf Jahre Laudato Si - Enzyklika mit Weitblick und brennender Aktualität
(Wien, 17.6.2020) Als am 18. Juni 2015 die Sozial- und Umweltenzyklika „Laudato sí – Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ von Papst Franziskus vorgestellt wurde, erfuhr sie weltweite mediale Aufmerksamkeit. Der Papst rief darin die Kirchen und alle Menschen guten Willens zu mehr Engagement für die Schöpfung auf, eine Mahnung die auch heute noch aktuell ist. Gemeinsam bewerten Bischof Werner Freistetter, die Katholische Sozialakademie Österreichs (ksoe), die Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO), die Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung Österreich (KABÖ) und die Fachstelle Überdiözesane Umweltarbeit der Katholischen Kirche Österreichs die Bedeutung des Dokuments aus heutigem Blickwinkel.
Klimavolksbegehren unterstützen
„Es gehört als Kirche weiterhin zu unserem Auftrag, uns für gerechte und menschenwürdige Lebensbedingungen einzusetzen und an gesellschaftlichen Prozessen mitzuarbeiten. Besonders der Einsatz für die Wahrung der Menschenrechte, die notwendige Freiheit der Presse und die Stabilisierung demokratischer Strukturen sind essentiell wichtig für die friedvolle Gestaltung der gemeinsamen Zukunft. Deshalb werden wir auch weiterhin die Botschaft von Laudato sí verkünden. Als einen konkreten Schritt unter vielen unterstützen wir deshalb auch das Klimavolksbegehren in der Eintragungswoche vom 22. bis 29. Juni“, so Freistetter, Appel, Wall-Strasser, Kirchengast und Holztrattner unisono.
(aus der Presseaussendung von Bischof Werner Freistetter, der Katholischen Sozialakademie Österreichs (ksoe), der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO), der Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung Österreich (KABÖ) und der Fachstelle Überdiözesane Umweltarbeit der Katholischen Kirche Österreichs)
Siehe auch Kathpress-Bericht dazu