Kanatschnig: „Haftung für Politiker:innen statt Strafen für Klimaaktivist:innen“
Wien (epdÖ) – Dringenden Handlungsbedarf bei politischen Entscheidungen für den Klimaschutz orten die Umweltbeauftragten der Evangelischen Kirche. „Die aktuellen, teils katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels sind die Folgen falscher bzw. fehlender politischer Entscheidungen der Vergangenheit. Und es zeichnet sich keine Änderung dieser Politik ab: nach wie vor werden Steuergelder für die Förderung klimaschädigender Aktivitäten verschwendet, nach wie vor fehlen politische Entscheidungen zum vorsorgenden Schutz vor weiterer Klimaerwärmung“, kritisieren die Umweltbeauftragten in einer Aussendung. Klimaaktivist:innen hätten auf diese Situation immer wieder aufmerksam gemacht, nun drohe die Politik den Klimaaktivist:innen dafür sogar Haftstrafen an.
(1.9.23) Der Sprecher der katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten, Markus Gerhartinger betohnt im Interview mit der Kathpress: "Die ökumenische Schöpfungszeit soll Kontrast setzen zu Tendenz, dass viele immer sofort wissen, was am Vorschlag des anderen schlecht, verkehrt oder falsch ist."