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Die Vielfalt der Schöpfung erhalten

Unter diesem Thema fand am 12. Oktober im Nationalparkhaus in Döllach im Rahmen der Kontaktwoche des Dekanates Obervellach ein Podiumsgespräch mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz statt.

 

 

 

 

 

 

 

Für Bischof Schwarz „ist der Nationalpark Hohe Tauern eine Hochschule der Artenvielfalt", in dem für Bewohner wie für Gäste der Wert der von Gott ins Leben gerufenen Geschöpfe erlebbar wird. Um diesen Wert zu erhalten, braucht es ein hohes Maß an Solidarität zwischen den Generationen und zwischen den Nationen", so Bischof Schwarz. So sei es Aufgabe der Kirche „die Ressourcen der Solidarität wach zu rufen". Hilfreich dabei sind die Tugenden des Maßhaltens, der Klugheit, der Weisheit aber ebenso der Tapferkeit.

Wer die Nähe zu den Geschöpfen sucht, erlebt auch die Nähe des Schöpfers. In besonderer Weise ist dies am Sturm-Arche Hof in Heiligenblut erlebbar. Dieser „Nationalpark inmitten des Nationalparks" wird seit 1998 von Angelina Pucher und ihrer Familie als Biobauernhof zur Erhaltung gefährdeter Haustierrassen geführt. Nicht alles, was auf einem Bauernhof geschieht, muss der Logik des Gewinnes folgen, und ist trotzdem von großem Nutzen. Wer sich dem Zwang des Vergleichens und Konkurrenzierens mit anderen entzieht, erkennt das vom Schöpfer beabsichtigte Miteinander der Geschöpfe. Dort, wo  Natur nahezu ohne Sachzwänge existieren kann, lernen Menschen, dass die Schöpfung nicht allein unsretwillen existiert, sondern, weil Gott sie liebt. Dr. Hubert Zierl , bis 2001 Direktor des Nationalparks Berchtesgaden und Autor des Buches „Vom Eigensinn der Schöpfung" erinnerte daran, dass wir den biblischen Auftrag, den Tieren und Pflanzen Namen zu geben, erst zu 10% erfüllt haben, d.h. den größten Teil der Schöpfung noch gar nicht kennen. Aus der Sicht des Schöpfers haben Edelweiß und Brennnessel denselben Stellenwert im Ökosystems, ebenso Borkenkäfer und Hirsch, d.h. nicht der Schutz der Natur, sondern die Eingriffe in diese, ist ethisch und moralisch zu begründen. Edite Lopes de Souza, Agrarwissenschaftlerin und Umweltaktivistin im Savannengebiet von West-Bahia (Brasilien) appellierte an die Solidarität der Europäer. Die großen Naturgebiete Brasiliens beherbergen nicht nur die größte Artenvielfalt auf der Erde, sondern sind auch Lebensraum vieler Menschen. Auch das Weltklima braucht intakte Regenwälder. Wir brauchen eine gemeinsame Hausordnung, in der die "Zimmer und deren Größe gerecht verteilt sind" und wo wir alle uns darum bemühen dieses Haus Erde auch für unsere Kinder bewohnbar zu halten. „Glaube und Kultur werden aber nur erhalten, wenn Mensch wie Natur geschützt werden - in Brasilien, wie in den Alpen.", so Lopes de Souza.

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